25 Jahre ViCon – Wie alles begann …

1998–2003

Ein Vierteljahrhundert ist lang, geht aber doch erstaunlich schnell vorbei. Im Dezember feiert ViCon Jubiläum und an dieser Stelle möchten wir mit einer fünfteiligen Serie auf „25 Jahre ViCon“ zurückblicken.

Los geht’s mit den ersten fünf Jahren in Teil eins:

25 Jahre ViCon – Wie alles begann …

Kurz vor Weihnachten im Dezember 1998 gründete Stefan Wolter die ViCon GmbH als Software- und Beratungshaus, zunächst als Ein-Mann-Unternehmen. Die ersten Verträge für individuelle Softwarelösungen wurden aus dem heimischen Wohnzimmer auf den Weg gebracht. Schnell gesellten sich die ersten Mitstreiter dazu und Mitte 1999 waren wir schon ein gutes halbes Dutzend im ViCon-Team – im eigenen kleinen Büro, das Wohnzimmer wurde wieder normal genutzt.

OrgChart, ViCons erstes Softwareproduct
OrgChart – die erste Software von ViCon hieß nicht ViFlow und diente der Organigrammerstellung aus SAP R3

Das Angebot erweiterte sich jetzt auch auf QM-Beratung mit IT-Unterstützung, unsere Spezialität war die möglichst einfache, visuelle Abbildung komplizierter Abläufe. Dazu passt bis heute unser Firmenname, der sich aus „Visualized Consulting“ zusammensetzt.
Wo der Kundenschuh drückte, war schnell erkannt: Eine eigene Prozessmanagement-Software musste her, einfacher als andere Lösungen, erschwinglich und für jeden verständlich sollte sie sein.

Und so kam es: Um die Jahrtausendwende erblickte „ViFlow 2000“ das Licht der Welt. Wer uns schon lange begleitet, wird sich vielleicht noch an den Slogan „Vizualize your Flow of Business“ erinnern, der in den ersten Jahren die Verpackung zierte und für den Namen verantwortlich ist. Die Programmoberfläche gestaltete sich mit viel Mut zu weißer Fläche eher rudimentär, aber dank Visio-Basis und Datenbank konnten bereits Prozesse modelliert, ausgewertet und als WebModel dargestellt werden.

viflow 2000, das erste viflow
Nix mit Download zu ISDN-Zeiten – ViFlow zum Anfassen

Endlich konnten wir unsere Projekte mit passender Software begleiten, alle Kunden- und Normforderungen flossen direkt und auf kurzem Dienstweg in die Weiterentwicklung von ViFlow.

viflow-Anzeige im H.O.T-Prospekt
ViFlow 2000 schaffte es, zwischen Windows- und Corel-Draw-Boxen, in die Regale des H.O.T.-Marktes. Die Anzeige ist leider verblasst aber unsere Erinnerung daran noch frisch (man beachte den Preis für den Laptop, stolze 4.000 DM).

Weiter ging es. Stark verbessert, mit mehr Funktionen und auf dem nagelneuen Visio basierend kam Ende 2002 mit ViFlow 2002 die zweite Generation auf den Markt. Die ersten Messeauftritte folgten, ViCon-Partner kamen hinzu und der Kundenstamm wuchs – genau wie das ViCon-Team.

Das WebModel von ViFlow 2002
Das WebModel von ViFlow 2002

Damit sind wir auch schon fast am Ende der ersten fünf, für uns sehr aufregenden Jahre. Der fünfte Geburtstag – wir hatten inzwischen gute 1.500 Kunden – musste gefeiert werden und so fuhren wir im Dezember 2003 mit Sack und (ViCon-)Pack für ein paar Tage in den Schnee. Es wurde zurückgeblickt, viel gelacht, gefeiert und auch ein bisschen Ski gefahren … und natürlich waren wir alle sehr gespannt, wie die ViCon-Story weitergeht …

 

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(wird fortgesetzt)

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