Hierbei werden die im Prozessmodell getätigten Änderungen in manuell erzeugten Modellversionen gespeichert. Die Manuelle Historisierung bietet (im Gegensatz zur automatischen Historisierung) außerdem die Möglichkeit, Änderungen nicht zu dokumentieren.
Alle seit dem letzten Speichern im Prozessmodell getätigten
Änderungen werden in einer "virtuellen Modellversion" (letzte
Modellversionsnummer +1) gespeichert bis ...
> manuell eine Modellversion erzeugt [+],
anschließend gespeichert [STRG+S] und
so aus der virtuellen eine neue Modellversion wird,
> manuell eine neue Modellversion erzeugt, der Vorgang mit abbrechen
beendet und anschließend gespeichert [STRG+S]
wird (siehe Hinweis unten).
Mit dem Erzeugen einer neuen Modellverion [+] wird die bisherige Modellversion abgeschlossen und eine neue Modellversion mit allen Änderungen im Prozessmodell seit der letzten Speicherung erzeugt.
Nur bei der manuellen
Historisierung gibt es die Möglichkeit, getätigte Änderungen zu verwerfen.
1. Speichern Sie dazu das Prozessmodell [STRG+S]
2. Führen Sie jetzt die Änderungen durch, die nicht dokumentiert werden
sollen
3. Klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche [+] im Register
Historie. Die seit der
letzten Speicherung angefallen Änderungen werden jetzt im Fenster Modellversion XX erstellen angezeigt.
4. Klicken Sie jetzt auf Abbrechen
und speichern anschließend erneut das Modell [STRG+S].
Die zuvor aufgelisteten Einträge
werden nicht dokumentiert.
Führen Sie die gewünschten Änderungen im Prozess-Eigenschaftenfenster oder in der entsprechenden Prozessgrafik durch.
Klicken Sie im Register Ansicht
auf die Schaltfläche Historie.
Das Fenster Prozessmodellhistorie
wird geöffnet, in der Gruppe Ansicht
muss Prozessmodell
aktiviert sein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste []
in die Tabelle mit den Modellversionen und wählen Sie aus dem Kontextmenü
den Eintrag Neu.
Alternativ klicken Sie in Register Historie
auf die Schaltfläche Neu.
Das Fenster Modellversion
XX erstellen wird geöffnet.
Im unteren Bereich werden alle Änderungen seit der letzten Speicherung
des Prozessmodells aufgelistet.
Beschreiben Sie im Feld Zusammenfassung
die Änderungen oder Arbeitsgänge.
Ergänzen oder ändern Sie ggf. die automatisch angelegten Einträge
in den Feldern Version
und Notiz
ein.
Die Spalten Typ,
Name und
Änderung
können nicht bearbeitet werden.
Bestätigen Sie mit OK.
Das Fenster wird geschlossen und der neue Eintrag (Modellversion)
erscheint in der Liste.
Solange Sie nicht speichern und damit die Modellversion abgeschlossen
wird, werden alle weiteren Änderungen dokumentiert.
Bei der Historisierung können die Felder Zusammenfassung Version und Notiz ausgefüllt werden – Typ, Name und Änderung können nicht manuell bearbeitet werden.
Wurde unter Ansicht im Register Historie die Option Auswahl gewählt, können dem Fenster Historie keine Einträge hinzugefügt werden.